Meine Reisehighlights 2020
Letztes Jahr habe ich das erste Mal bei der #FOPA , der Fotoparade von Michael von erkunde-die-welt.de mitgemacht. Auch dieses Jahr lädt er wieder ein, nicht nur Reisefotos, sondern kleine Geschichten zu unseren liebsten Fotos aus 2020 zusammen zu stellen. Trotz Corona habe ich viel gesehen, auch wenn es eher kurze Reisen waren.
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Dieses Jahr 2020 hat uns alle ganz schön berührt. Auf die eine oder andere Weise. Die Nachrichten, Ver-und Gebote überschlagen sich, ab und zu weiß ich gar nicht mehr, was noch erlaubt ist oder schon wieder verboten.
Geplante Reisen sind ausgefallen, dafür habe ich andere, wesentlich kürzere gemacht und dabei habe ich meine unmittelbare Umgebung noch ein wenig besser kennengelernt. Dann habe ich mir Mitte Juli mein rechtes Kreuzband gerissen und wurde dadurch noch eingeschränkter in meinem Bewegungsradius. Schwierig für jemanden wie mich, der gern viel Neues sieht und unterwegs sein möchte. Geduld gehört nicht zu meinen Stärken…
Aber nun, im November bin ich mitten in der Reha und kann schon wieder viel draußen sein. Wanderungen ohne große Höhenunterschiede und bis 7 km gehen schon recht ordentlich. Das nutzen mein Mann und ich aus, um den Schwarzwald zu erkunden.
Am Ende dieses Beitrages findet ihr alle Links zu meinen Schwarzwald-Beiträgen.
Nun aber zu meinen Reisefotos und den kurzen Geschichten dazu.
Schwedisch Lappland im Januar
Über den Jahreswechsel 2019/20 sind wir in den Schnee und die Kälte gereist. Wir wollten Nordlichter sehen, unbedingt und mit Schlittenhunden nicht nur kuscheln, sondern uns auch durch die Winterlandschaft fahren lassen. Ich kann nur sagen, hat alles geklappt und noch mehr. Was mich allerdings unglaublich fasziniert hat, waren die Perlmuttwolken, die wir gleich nach der Ankunft in Arvidsjaur bestaunen konnten. Sie entstehen in großen Höhen und nur unter ganz besonderen Bedingungen, sie sind selten und nur in bestimmten Breitengraden auf der Welt zu sehen. Ich hatte nie davon gehört. Sind sie nicht wunderschön?
Ein Wochenende verbringen wir noch mit Bekannten in
Fulda
Ich hätte gar nicht gedacht, dass Fulda, die Stadt, die fast mitten in Deutschland liegt, so viel zu bieten hat. Die Innenstadt, der Dom, das Schloss, alles ist im Barockstil erhalten und lohnt einen Besuch.
Dann kamen Corona und der Lockdown
Wer hätte das gedacht? So ein winziger Virus schafft es, nahezu die gesamte Welt zum Einhalten zu bewegen und Reisen praktisch unmöglich zu machen. Ich arbeite in einem Reisebüro und plötzlich standen wir vor dem Problem, wie bekommen wir unsere Kunden, die gerade irgendwo auf der Welt sind und keine Pauschalreise gebucht haben, zurück? Die Flugpläne änderten sich schneller, als jemand die Socken wechselt. Wie können wir die Leute erreichen? Bekommen wir noch einen Platz auf einer der letzten Maschinen gen Deutschland? Wir haben alle, in allen Reisebüros, viel gearbeitet, sind kreativ gewesen und haben gezeigt, dass wir ansprechbar sind. Während viele Veranstalter und Onliner nicht mehr für ihre Kunden erreichbar waren.
Viel Arbeit haben wir in den folgenden Monaten (und noch immer) vollständig ohne Einnahmen gehabt, denn wir bekommen ja nur einen kleinen Prozentsatz des Reisepreises als Provision und wenn die Reise nicht stattfindet, gibt es auch kein Geld. Wir haben also Kunden lange beraten, die Reise gebucht, dann mussten wir sie stornieren oder vielleicht nach Alternativen suchen und haben trotzdem nichts verdient. Das zerrt nicht nur an den Nerven, sondern vor allem am Portemonnaie. Viele Reisebüros sind inzwischen pleite, der Rest in Kurzarbeit und wie ich, ganz viele in Homeoffice.
Ich möchte mich nicht beklagen, denn wir hier in Deutschland sind zum großen Teil gut abgesichert und meine Familie und ich sind (noch) gesund. Trotzdem möchte auch ich wieder richtig arbeiten und meinen Kunden die schönsten Tage des Jahres bereiten, ihren Urlaub.
Daher hier auch noch einmal meine Bitte: wenn das Reisen wieder möglich ist, nehmt Kontakt zu eurem Reisebüro des Vertrauens auf. Es kostet dort i.d.R. nicht mehr (Pauschalreisen kosten auf allen Kanälen das gleiche) und ihr sichert meinen Kollegen *innen und mir den Job. Auch kurze und nahe Reisen werden dort übrigens gern verkauft!
Zu Pfingsten geht es nach
Krefeld
Meine Schwiegereltern freuen sich auf einen Besuch von uns, nach so langer Zeit ohne viel Kontakt.
Dirk ist hier aufgewachsen und erst später in die Welt gezogen. Ich bitte ihn, mir ein paar schöne Ecken von Krefeld zu zeigen. So fahren wir zur Burg Linn und besuchen den Krefelder Zoo.
Nicht an den Yukon, aber auf die Donau
Flugreisen, vor allem Fernreisen sind im Juni immer noch nicht möglich. Daher fällt unsere seit über einem Jahr geplante Reise an den Yukon aus. Was stattdessen machen? Der Urlaub steht fest. Kurzfristig werden die ersten Schiffsreisen auf Flüssen in Europa wieder angeboten und tatsächlich passt die allererste Reise, die AROSA auf der Donau anbietet, genau in unser Zeitfenster.
Fluss bleibt Fluss, oder? Naja, nicht ganz. Wir waren schon am Yukon, der ungezähmt durch eine fast menschenleere Region in Kanada und Alaska fließt. Da ist die Donau doch ganz anders.
Auf der Donau nach Budapest
Die Gegend ist natürlich eine ganz andere, aber ich war sehr überrascht zu sehen, dass ein großer Teil der Donau bis Budapest durch sehr unbewohnte und noch sehr ursprüngliche Landschaften fließt.
Die besuchten Städte sind leer, wenige Einheimische sind unterwegs und noch viel weniger Touristen. So haben wir Schönbrunn in Wien fast für uns allein und auf dem Burgberg in Budapest sind nur eine Handvoll anderer Besucher. Diesen Luxus hätten wir sonst zu keiner Jahreszeit gehabt. Diese Reisefotos sind also schon etwas Besonderes.
Fahrt durch Deutschland
Nach einer Woche Flussgenuss können Dirk und ich noch einige Reisefotos und Geschichten unterwegs in meine Heimatstadt Lüneburg „einsammeln“.
Auch in Deutschland kommt jetzt, Ende Juni, der Tourismus erst ganz langsam wieder in Fahrt. Man merkt aber, dass die Menschen wieder hinauswollen und Neues sehen wollen.
Wir machen eine Nacht Station in
Bamberg
Hier in dieser Gegend war ich noch nie. Unser Hotel ist das „Welcome Hotel Residenzschloss Bamberg“. Es liegt direkt am linken Regnitzarm, die durch Bamberg fließt und man braucht ca. 5 Minuten zu Fuß am Fluss entlang in die Innenstadt. Wir schlendern durch die Altstadt mit ihren engen Gassen.
Vor allem das alte Rathaus hat es mir angetan, mit seiner wunderschönen Bemalung. Eine Flusstour auf einem Ausflugsboot schließen wir noch an, ehe wir abends Essen gehen. Was mit auffällt ist, dass viele Menschen hier so tun, als hätte es Corona nie gegeben. Man läuft dicht an dicht ohne Maske herum und viele liegen sich in den Armen. Nach dem vielen Platz in den Großstädten Wien, Budapest und Bukarest ist es mir hier momentan zu eng und ich trage lieber meine Maske, auch wenn ich teilweise wie ein Alien angeschaut werde.
Weiter geht es nach Erfurt auf die
Wartburg
Wir wollen das totale Burgerlebnis auskosten und haben ein Zimmer im „Romantikhotel auf der Wartburg“ gebucht. Das Hotel liegt direkt an der Burg und hat auch schon über 100 Jahre auf dem Buckel. Vom Stil her könnte man meinen, es ist tatsächlich ein Teil der Burg. Wir fühlen uns wohl und erkunden erstmal zu Fuß die Stadt Eisenach. Einige schöne alte Häuser gibt es auch hier, aber wesentlich weniger Menschen sind unterwegs. Das kann auch daran liegen, dass Sonntag ist und dass sich die Touristen jetzt alle auf der Wartburg aufhalten. Deshalb sind wir jetzt hier am Fuße des Burgberges.
Die Wartburg, ein Juwel um hier Reisefotos zu machen und Geschichten gibt es über die Burg ja genügend. Wir besuchen sie am Montag gleich nach dem Frühstück. Sie ist sehr beeindruckend und wer in Geschichte ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass auch schon Martin Luther hier eine kurze Zeit seines Lebens als Junker Jörg verbracht hat. Als es voll wird, sind wir schon wieder raus und machen uns auf dem Weg zu meinem Sohn und seiner Familie, nach
Lüneburg
Meine Heimatstadt! Sind Heimatstadtfotos auch Reisefotos? Klar, ich denke schon, oder was meint ihr? Ich bin immer nur zu gern in Lüneburg und spaziere durch die Straßen der Altstadt mit seinen so schön restaurierten Backsteinhäusern. Auch hier ist der Tourismus noch nicht wieder in Schwung geraten, so dass wir uns in der Stadt sehr wohl fühlen. Wir machen Ausflüge mit den Enkeln und freuen uns einfach, wieder hier zu sein.
Trotzdem gehen auch diese Tage zu Ende und wir müssen wieder zurück in den Schwarzwald. Um die 700 km nicht in einem Stück fahren zu müssen, übernachten wir in
Würzburg
Bestimmt ein schöner Ort für neue Reisefotos.
Hier merken wir, dass der Inlandstourismus merklich anzieht. Auf der alten Mainbrücke, von der man einen so herrlichen Ausblick auf die alte Schleuse hat und natürlich vor allem auf die Festung Marienberg, ist es brechend voll. Viele Leute stehen hier an Stehtischen zusammen und trinken einen Wein und lassen sich von der Sonne kitzeln. Wir wandern lieber hoch zur Festung. Hier ist wesentlich weniger los. Die Innenräume können mit einer Führung besichtigt werden. Heute wollen wir aber so viel Kultur nicht und bleiben draußen.
Sommer, Herbst und Winter im Schwarzwald
Mitte Juli stürze ich sehr unglücklich mit dem Rad und schon ist mein rechtes Kreuzband gerissen. Ab hier werden die Ausflüge erst einmal rar, bis ich wieder einigermaßen mit einer Orthese gehen kann. Ehe ich hier weiterschreibe, kommt noch ein kleiner Abstecher nach
Reutte in Tirol
Einige Wochen nach meiner OP wollen wir noch für drei Nächte nach Tirol. Hier ist es ruhig und wenig los. Eigentlich wollen wir uns nur ein wenig umschauen, denn mit meinem Bein sind große „Sprünge“ eh nicht möglich. Wir spazieren über die Highline179, eine über 400 Meter lange Hängebrücke, schauen uns Füssen im Allgäu an und werden vom frühen Wintereinbruch im Lechtal kalt erwischt. Gut, dass wir warme Sachen dabeihaben.
Leider wird eine Reisewarnung ausgerufen, während wir hier sind und so müssen wir uns nach der Heimfahrt in Quarantäne begeben und einen Corona-Test machen. Wir schreiben ans Gesundheitsamt, E-Mail kommt zurück, sie seien nicht zuständig, sondern das Ordnungsamt. Wir schreiben ein Mail dorthin und bekommen die Auskunft, dass dies die Adresse des Landkreises sei, wir aber in der Stadt wohnen. Eine weitere E-Mail wird geschrieben, den Test haben wir längst machen lassen. Nach über 60 Stunden erhalten wir erst unser negatives Ergebnis auf die Corona-App, aber nie eine Antwort vom städtischen Ordnungsamt.
Gerade in dieser Woche hat Baden.fm einen Spezialtag zu den neuesten Maßnahmen gegen Corona. Ich sende denen eine Mail mit unserer Odyssee, wer denn benachrichtigt werden muss, wenn man aus einem Gebiet mit Reisewarnung kommt. Das gefällt ihnen und ich werde zu einem Telefoninterview eingeladen, dass tatsächlich ausgestrahlt wird. Ich war im Radio!
Weiter zum Schwarzwald
Und ab hier erkunden wir weiter den Schwarzwald. Reisefotos -und Geschichten gibt es auch hier zu finden. Die Geschichten erspare ich euch hier aber, denn über fast alle Ziele habe ich auf meinem Blog geschrieben und wie oben bereits erwähnt, gibt es ganz unten alle Links dazu.
Da wir erst seit gut zwei Jahren hier wohnen, kennen wir viele schöne Ecken noch gar nicht. Das wollen wir ändern. Mit meinem kaputten Bein versuchen wir schöne Orte und Wanderungen zu finden, die mich nicht überfordern.
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag erst Ende des Jahres schreiben, aber mit dem neuerlichen Lockdown im November sind alle Hoffnungen erloschen, dieses Jahr noch irgendwohin zu reisen. Und das ist wohl auch gut so. Wir können die Pandemie nur unter Kontrolle bringen, wenn wir alle konsequent sind. Ich kann die Schwurbler und Aluhütchenträger nicht mehr ertragen, für die alles ein großer Witz zu sein scheint.
Ich hoffe nur, dass es bald einen Impfstoff gibt und die Menschen weltweit ein bisschen Vernunft zeigen. Träumen darf ich ja…
Was waren dieses Jahr eure schönsten Ziele? Habt ihr auch ein paar Reisefotos- und Geschichten? Schreibt mir gern in den Kommentaren, ich freue mich darauf!
Neue Bilder und Infos wie immer auf Facebook, Pinterest und Instagram!
Und ehe ich es vergesse, Andreas gibt dieses Jahr keine Kategorien für Reisefotos vor, sondern nur Begriffe als Hashtags. Mal sehen, was mir dazu einfällt!
Hier kommen nun alle Links zu meinen Schwarzwaldbeiträgen: (natürlich mit noch mehr Reisefotos!)
- Wanderungen im südlichen Schwarzwald
- Wandern am Kaiserstuhl
- Radtouren im Breisgau
- Winter im südlichen Schwarzwald – Teil 1
- Winter im südlichen Schwarzwald – Teil 2
- Europapark unter Corona-Auflagen
- Ausflugstipps mit Kindern im südlichen Schwarzwald
- Freiburg – 3 Top-Naherholungsgebiete
- Radtouren im Breisgau
- Im Breisgau gibt es keine Langeweile
[…] Fotoparade 2020 […]
[…] einmal was von Perlmuttwolken gehört? Nein? Dann schau schnell bei Gabriela auf Reisen […]
Hallo Gabriela,
da hast du im Jahr 2020 ja einiges in Deutschland zu Sehen bekommen.
Deutschland hat ja auch viele tolle Orte zu bieten. Dennoch bin ich froh, derzeit auf den Kanaren zu sein. Das Klima gefällt mir besser als die deutsche Kälte und glücklicherweise ist es Corona-technisch derzeit auch besser als an den meisten Orten in Europa.
Ich wünsche dir ein reisereiches 2021.
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
wie schön für Dich, dass Du gerade die Wärme genießen darfst, obwohl der Schnee hier auch seine Reize hat.
Alles Gute für Dich und auch ein „happy travels“ für Dich, es kann und muss ja mal besser werden…
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
bei der tollen Fotoparade möchte ich unbedingt auch noch mitmachen! Zum Glück konntet Ihr zu Jahresbeginn noch Lappland erleben. Die Bilder und Berichte aus dem Schwarzwald finde ich natürlich toll, denn Eure Ecke im Süden kenne ich noch nicht so intensiv.
Viele Grüße, bleib gesund,
Sanne
Liebe Sanne,
dann komm doch mal in den Süden!
Ich bin schon gespannt, was ich in deinen Reisehighlights so finden werde.
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
schön, dass du auch bei der diesjährigen Fotoparade dabei bist. Mein Beitrag wartet noch darauf geschrieben zu werden.
Ich habe dir ja bereits mitgeteilt, dass die Perlmuttwolken mein Favorit ist. Das Glück diese zu sehen, hätte ich auch sehr gerne. Bin immer wieder begeistert, was die Natur alles so kann.
Aber auch die bunten Lampions finde ich schön, liebe es auch immer Bilder von den Regenschirm-Straßen zu sehen. Bunt ist meine Lieblingsfarbe 🙂
Liebe Grüße aus Oldenburg,
Michelle <3
Liebe Michelle,
bunt muss sein! Da bin ich absolut bei dir. Bunt und vielfältig, das macht das Leben schön!
Dann bin ich mal sehr gespannt auf deinen Beitrag!
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
schön, dass ihr das Jahr mit so einem Reise-Highlight starten konntet!
Was danach kam, hätte wirklich niemand ahnen können. Aber auch ihr habt ja das Beste daraus gemacht und dieses Jahr die schönen Ecken in Deutschland erkundet.
Ich wünsche dir vor allem, dass dein Knie wieder problemlos ausheilt!
Liebe Grüße
Gina
Liebe Gina,
ich denke, auch in Zukunft müssen wir alle flexibler werden und das Reisen wird anders. Lassen wir uns überraschen!
Vielen Dank, für die guten Wünsche! Das Wandern ohne zu große Höhen und Tiefen 😉 geht schon wieder ganz gut.
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
da sind – trotz Corona- einige wunderschöne Touren, für dich dabei gewesen in diesem Jahr.
für mich ging es individuell immer wieder zu Mikroabenteuern vor die eigene Haustüre und rundherum in Bayern.
Ich sollte mich jetzt zeitnah an meinen Beitrag zur Fotoparade setzten 🙂 Danke für den Anschub.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
Deutschland hat vor der Haustür wahrlich viel zu bieten! Gut, dass wir das wenigstens erleben dürfen. Da sind wir besser dran, als viele andere Länder.
Ich bin dann mal auf deinen Beitrag zur #FOPA gespannt!
Liebe Grüße
Gabriela
Tja, ist für uns alle kein einfaches Jahr! Meine mir bekannten Kolleginnen und Kollegen aus betroffenen Reisebüros und Reiseveranstaltern haben glücklicherweise zum größten Teil gute neue Jobs in anderen Branchen gefunden. Auch ich arbeite auch wieder teilzeit. Nächstes Jahr kommt die Rente und vielleicht auch wieder das Reisen. Deine Fotos zeigen anschaulich, dass man gar nicht weit weg muss, um Schönes zu sehen und zu erleben.
LG
Ulrike
Liebe Ulrike,
es gibt ja so ein schönes Sprichwort: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.
Ist auch etwas Wahres dran.
Mit einem neuen / anderen Job lasse ich mir noch ein bisschen Zeit. Dann müsste mein Arbeitgeber insolvent sein und das sieht nicht so aus. Außerdem liebe ich ja meinen Job! Auch mein Knie muss ja erstmal wieder richtig heil sein.
Wir werden sehen…
Liebe Grüße
Gabriela
Hallo Gabriela, schöne Fotos und interessante Reisen. Auf der hingline179 war ich auch. Leider….. (Coronawahnsinn) Hab dich direkt unter der Hängebrücke verlinkt. Die Odysse von Amt zu Amt zeigt unser Kriesenmanagement nicht von der besten Seite. Ähnliches höre ich immer wieder. Am bayrischen Yukon war ich vor Jahren mal mit dem Rad.
LG Herbert
Hallo Herbert!
Da habe ich ja einen guten Tag auf der Highline 179 erwischt. Vielen Dank für’s Verlinken! Wollen wir mal hoffen, dass unsere Behörden langsam einen funktionierenden Plan aus der Schublade ziehen…
Liebe Grüße
Gabriela
Hallo Gabriela,
wir buchen fast immer im örtlichen Reisebüro und gerade dieses Jahr hat sich das als extrem hilfreich dargestellt. Unsere abgesagten Reisen – die Mitarbeiter waren in ständigem Kontakt mit uns und haben sich auch darum gekümmert, dass endlich das Geld zurück erstattet wurde. Wir mussten uns um nichts wirklich kümmern. Großes Lob an alle Reisevermittler!
Kann es sein, dass du Eisenach und Erfurt verwechselt? Denn die Wartburg ist in Eisenach. Von der Wartburg nach Erfurt sind es etliche Kilometer.
Mit dem Gesundheitsamt, dass plötzlich kein Amt mehr ist, hatte ich auch Probleme. Die wollten mir nämlich keine Bescheinigung ausstellen, dass sie mich in Quarantäne geschickt haben. Und dann haben sich hier auch noch 2 Bundesländer mit unterschiedlichen Regelungen reingemengt. Ich könnte einen Roman drüber schreiben, was ich da alles erlebt habe. Unzählige Emails und Telefonate habe ich geführt. Ein Alptraum.
Ich wünsche Dir gute Gesundheit und ein schönes Restjahr
Liane
Hallo Liane,
vielen Dank für Deinen Hinweis, ist schon geändert. Eisenach und Erfurt sind meine persönliche Nemesis. Die verwechsle ich dauernd. Ich weiß gar nicht, warum…
Ich habe mit schon gedacht, dass wir nicht die einzigen waren mit dieser Odyssee. Schlimm eigentlich, das sollte doch flutschen. Aber wie so oft, weiß A-Hörnchen nicht, was B-Hörnchen so tut…
Hoffen wir mal, dass sich das langsam mal einspielt. Dieses blöde Virus wird uns sicher noch eine Weile verfolgen.
Liebe Grüße
Gabriela