Rezension von „Hoamkemmen“

 „Ein Roadtrip durch Südtirol mit Max von Milland“

Es gibt viele Ecken auf dieser Welt, die ich schon bereist habe, Südtirol gehört tatsächlich noch nicht dazu. Umso mehr hat mich natürlich dieses Buch „Hoamkemmen“ des Singer und Songwriters Max von Milland interessiert, der seine Leser*innen hiermit durch seine Heimat führen will. Ich möchte gern auf den Geschmack gebracht werden Südtirol zu bereisen!

Das Buch „Hoamkemmen“

Wer nun glaubt, einen Reiseführer über Tirol in den Händen zu halten, der Öffnungszeiten, Routenvorschläge o.ä. enthält, der wird vielleicht enttäuscht sein. Ich bin nicht enttäuscht, denn Max von Milland stellt seine Heimat in „Hoamkemmen“ hier sehr emotional vor, mit vielen Fotos und Geschichten. Er stellt Menschen vor, die Besonderes in dieser Region leisten oder herstellen.

Max von Milland – Krampuswelt – Fotocredit (c) Sebastian Riepp

Aber auch Berge, Seen und besondere Bauwerke werden liebevoll von ihm beschrieben. Trotz des mundartlichen Buchtitels und mancher Überschriften ist seine Roadtripbeschreibung doch auf hochdeutsch geschrieben und somit allen verständlich.

Die ersten und letzten Seiten des Buches „Hoamkemmen“ zeigen eine Landkarte Südtirols mit den Stationen der Reise von Max von Milland. Witzig und bereichernd finde ich die vereinzelten QR-Codes, die zu seinen Musik-Videos führen. Er singt im südtiroler Dialekt

Ich merke an der fast liebevollen Beschreibungen der Personen und der Landschaft Südtirols, wie tief verwurzelt Max von Milland in seiner Heimat Südtirol ist, auch wenn er viele Jahre im Ausland, nämlich in Berlin lebte. Geboren und aufgewachsen ist er im Eisacktal, in der Stadt Brixen im Ortsteil Milland. Nun zieht es ihn zurück, wie viele andere auch, die in Südtirol ihre Heimat neu entdecken und sich mit innovativen (Klein-) Unternehmen ihre Zukunft aufbauen. Macht Max von Milland in „Hoamkemmen“ Werbung für diese Menschen mit ihren künstlerischen und kreativen Berufen? Ja, macht er und das macht Lust, diese Menschen kennenzulernen.

Max von Milland – Lightcatcher – Fotocredit (c) Sebastian Riepp

Mein Fazit

Insgesamt hat mir der Reiseführer richtig gut gefallen und mir „Appetit“ auf Südtirol gemacht. Habe ich hier doch Einblicke erhalten, die ich durch „normale“ Reiseführer nicht erhalten hätte. Dass Max von Milland auch immer mal ein bisschen Werbung in „Hoamkemmen“ für sich selbst macht, stört mich nicht und macht das Buch nur persönlicher. Ein schönes Geschenk finde ich ist es, für Roadtrip-Liebhaber, aber auch für sich selbst.

Max von Milland – Soufien Kasmi Sprechenstein – Fotcredit (c) Sabastian Riepp

Ich danke BOOKPERRY PR für die Bereitstellung dieses Exemplars zur Rezension. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst. Die Fotos wurden mir ebenfalls zur Verfügung gestellt. Fotocredit Sebastian Riepp.

Wenn ihr auf das Bild unten klickt, könnt ihr euch das Buch direkt zusenden lassen. Es ist ein sogenannter Affiliate Link. Ich erhalte eine kleine Provision und euch kostet es keinen Cent mehr! Viel Spaß beim Lesen!

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