Mit Arosa Mia auf der Donau, die erste Donaukreuzfahrt nach dem Corona-Lockdown
Wie ist es auf der Arosa Mia unter Corona – Auflagen?
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Wir sind auf der ersten mit Arosa Flusskreuzfahrten durchgeführten Reise auf der Donau nach dem Lockdown dabei und sehr gespannt, was uns erwartet. Das Arosa Konzept ist uns nicht fremd, da wir schon mehrfach mit Arosa gefahren sind,
Die Buchung habe ich sehr kurzfristig gemacht, somit entfällt eine lange Vorfreude, denn eigentlich sollte es in diesem Urlaub ja auch ganz woanders hin gehen.
Vor der Einschiffung in Passau
Wir reisen mit dem Auto an und verbringen die Nacht vor der Einschiffung im Boutiquehotel Morgentau in Passau. Es hat nur wenige Zimmer und liegt ganz zentral in der Altstadt. Wir kommen spät an und sind hungrig, also kehren wir in dem Vietnamesischen Restaurant Fiaba ein. Das Essen ist gut, aber die Bedienung ein wenig verpeilt..
Inzwischen ist es dunkel und wir laufen noch eine wenig in Passau herum. Uns gefällt, was wir sehen.
Zum Frühstück Kehren wir im Café Kowalski ein. Das lohnt sich. Es ist sehr lecker und der Service stimmt. Im Regen vertreten wir uns in Passau noch ein wenig die Beine. Schauen in den Dom und gehen bis zur Spitze, wo die Donau, der Inn und die Ilz zusammen fließen. Auch hier ist nicht viel los, der Tourismus beginnt erst wieder.
Es liegt noch kein Flusskreuzfahrtschiff an der Donau und nur ein Ausflugsdampfer fährt.
Die Einschiffung
Es ist Zeit nach Österreich aufzubrechen. Arosa lässt ihre Donau Schiffe ab Engelhartszell ablegen, da es unter normalen Umständen hier viel entspannter zugeht. Aber was ist momentan schon normal?
Unseren Parkplatz haben wir schon bei ATO reserviert und hier können wir bei Abholung des Autos auch günstig tanken.
Die Arosa Mia liegt schräg gegenüber, die Einschiffung hat begonnen. Das Gepäck, auch das Handgepäck wird desinfiziert. Alle Gäste tragen ab hier einen Mund- und Nasenschutz. Auf dem Sonnendeck und in der Lounge oder dem Restaurant am Tisch können Gäste ihn ablegen.Die Angestellten tragen ihn immer. Schon vor der Gangway wird der medizinische Fragebogen angeschaut und jedem Gast wird kontaktlos Fieber gemessen. Es stellt sich heraus, dass ich eher kühl unterwegs bin. Meine Körpertemperatur liegt mir bei 35,6 Grad..
An der Rezeption wird nur unser Personalausweis verlangt, die Kabinenkarten liegen auf dem Bett bereit, An Bord herrscht für alle Maskenpflicht, sobald man sich in der öffentlichen Räumen bewegt.
Es stehen Handdesinfektionsmittel am Eingang und vor dem Restaurant und der Lounge, sowie am Spa, der geöffnet hat und vor dem Fitnessraum. Betritt man einen dieser Räume, ist die Benutzung obligatorisch. Im Fitnessraum sollte man sich nun anmelden. Die Sauna hat geschlossen.
Die Mahlzeiten
Im Restaurant wird jeder Kabine ein fester Tisch für alle Mahlzeiten zugewiesen, mit genügend Abstand zum Nachbartisch. Trotzdem sind Unterhaltungen mit den Tischnachbarn noch gut möglich.
Zu jeder Mahlzeit werden wir nun am Tisch bedient. Die Kellner tragen hier natürlich den Mund-Naseschutz, aber auch Einmalhandschuhe. Trotzdem ist das freundliche Lächeln immer zu sehen.
Die Frühstücksauswahl ist ähnlich gut wie bisher am Buffet. Eine Brotauswahl steht auf dem Tisch, sowie Marmeladen, Frischkäse, Kaffeesahne, Zucker, Salz und Pfeffer. Die Angestellten fragen dann nach den Getränken und kommen mit Tabletts voll Wurst, Käse, Joghurts, Frühstückssalaten, Obst usw. herum. Aber auch Sonderwünsche werden gern und nach Verfügbarkeit erfüllt.
Die Tischsets an jedem Platz enthalten morgens die Menüoptionen für das Mittag-und Abendessen. Der jeweilige Wunsch wird angekreuzt. Natürlich gibt es nachmittags auch noch die Kaffeepause. Bei der Menüwahl gibt es immer die Auswahl zwischen einem Fleisch – Fisch -oder vegetarischem Gericht. Diverse Vorspeisen, Suppen und Nachspeisen. Wer mich fragt, viel zu viel, so dass wir eigentlich immer das Mittagessen ausfallen lassen.
Da auf unserer Reise mit Arosa auf der Donau nur ca. die Hälfte der Kabinen besetzt sind, werden die Mahlzeiten in einer Sitzung eingekommen. Der Service klappt sehr gut und jeder Tisch hat immer die gleichen Kellner. Die meisten haben schnell raus, welche Vorlieben ihre Gäste haben. Ich genieße es sehr, so verwöhnt zu werden!
Aufenthalt an Deck und der Lounge
Auf dem Sonnendeck sind die Liegen so angeordnet, dass genügend Abstand eingehalten wird. Setzt man sich in der Lounge oder am Heck des Schiffes, dem Raucherbereich, an einen Tisch, muss man einen Zettel ausfüllen, von wann bis wann man dort sitzt und mit welcher evtl. anderen Kabine zusammen.
Die obligatorische Sicherheitseinweisung gleich nach der Einschiffung ist um die neuen Hygiene-Maßstäbe erweitert worden.
Das Abendprogramm ist etwas reduziert, tanzen ist wegen des mangelnden Abstands nicht möglich. Die Barhocker sind verschwunden, Getränke werden serviert.
In den Kabine liegen keine Stifte, Blöcke oder Prospekte mehr, die Rezeption sollte möglichst per Kabinentelefon kontaktiert werden. Das klappt sehr gut.
Wie gewohnt, sind alle Angestellten extrem freundlich und hilfsbereit. Alle sind froh, dass sich endlich wieder was bewegt.
In den Ausflugsbussen sitzen nun weniger Personen und auch hier herrscht Maskenpflicht.
In den Häfen Wien, Esztergom, Budapest, Bratislava und Melk sind wir das einzige Flusskreuzfahrtschiff. Die Städte sind noch leer. Dazu aber mehr in meinem nächsten Blogpost.
Mein Fazit: ich fühle mich keineswegs eingeschränkt, mir fehlt es an nichts und Ich erhole mich sehr gut. Wer nun auch Lust bekommen hat, melde sich doch gleich hier!
Du möchtest jetzt wissen, wie die siebentägige Flusskreuzfahrt auf der Donau war? Dann klicke schnell auf meinen nächsten Artikel und schon erfährst du es!
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[…] obwohl mit auch schon einige andere Schiffe der A-ROSA Flotte gut gefallen haben, wir ihr hier und hier nachlesen […]
[…] mehr über das neue Corona-Sicherheitskonzept auf der A-Rosa Mia erfahren, dann schaut doch mal hier. Euch interessiert auch eine Flusskreuzfahrt nicht nur auf der Donau, sondern auch auf der Seine?! […]
Liebe Gabriela,
Eine Flusskreuzfahrt haben wir noch nie gemacht, meine Schwiegereltern waren aber immer total begeistert. Das hört sich jedenfalls herrlich entspannt an.
Viele Grüße von Sanne
Liebe Sanne,
so eine Tour ist wirklich herrlich entspannend und es gibt sogar Touren speziell für Familien mit Kindern oder Radreisen.
Also für jedes Alter das richtige Programm.
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
huch… ist an mir komplett vorbeigegangen, dass die Schiffe wieder fahren.
Heute erzählte mir auch eine Freundin, die Eltern treten jetzt eine Tour zum Nordkap per Schiff an…
Die Donau ist natürlich wirklich traumhaft. Ich bin letztes Jahr zum Teil dort geradelt und auch an den kleinen Häfen vorbei gekommen. Eine Flusskreuzfahrt stelle ich mir auch sehr entspannt vor. Ich hoffe aber immer noch, dass die Schiffe irgendwann doch sehr viel umweltfreundlicher unterwegs sein können.
Liebe Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
das fände ich auch besser, wenn die Schiffe umweltfreundlicher unterwegs wären. Aber ansonsten ist es wirklich sehr erholsam und die Landschaft ist ja einfach wunderschön.
Liebe Grüße
Gabriela
Wir sind die Donau vor zwei Jahren gefahren. Ich kann diese Tour nur empfehlen.
Liebe Monika,
ich freue mich, dass es Dir genauso gut gefallen hat, wie uns 🙂
Liebe Grüße
Gabriela
Oh Gott.. Dann hab ich jetzt einen schrecklichen Fehler gemacht dass ich gestern gebucht habe. War echt ein Schnäppchen und wir wollen es mal testen. Wenn ich aber lese Maskenpflicht auf dem Ganzen Schiff vergeht es mir echt. Das ist für mich kein Urlaub….. Dachte es hat sich langsam alles gelockert.
Die Maskenpflicht herrscht nur, während man herum läuft. Auf dem Sonnendeck, im Restaurant und der Lounge ist die Maske, solange man sitzt, natürlich auch nicht nötig.
Es sind also immer nu wenige Minuten, die man sie aufsetzen muss. Ist genauso, wie in den Hotels, die ich hinterher noch besucht habe.
Liebe Grüße und trotzdem ganz viel Spaß und bleib gesund, Gabriela
ich verstehe ja schon den Reiz von Kreuzfahrten, aber ich muss gestehen: So ganz überzeugt hat es mich bisher noch nicht
Irgendwie geht mir das alles zu schnell und ist mir doch etwas zu eng mit anderen Leuten auf dem Schiff.
Die Donau runter ist allerdings schon toll.Hab ich vor Jahren mal mit dem Rad gemacht 🙂
Liebe Ilona,
wir haben viele Radfahrer an der Donau gesehen, das ist auch eine tolle Art und vor allem sehr entschleunigt.
Wir hatten ja das Glück, nur mit einem halbvollen Schiff zu fahren, da wurde es nicht so eng.
Vielleicht probierst du es ja mal mit einem Segelschiff 😉
Liebe Grüße
Gabriela
Hallo Gabriela!
Das sieht ja alles ganz herrlich entspannt aus. Solche Kreuzfahrten sind schon reizvoll. Da kann man euch nur noch etwas mehr Sonne wünschen.
Viele Grüße
Feli
Liebe Feli,
die Sonne kam dann und wir konnten uns herrlich entspannen.
Liebe Grüße
Gabriela
Die Donau und genau die Strecke, die du unterwegs warst ist noch so die Route, die ich gerne mal mit der A-rosa befahren würde.
Ich kenne den Rhein und auch die Seine und war ganz angetan von der Flotte.
Noch schöner wäre es allerdings, wenn sie klimafreundlicher unterwegs wäre.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
auf Rhein und Seine bin ich mit Arosa auch schon gefahren und fand es auch super. Die Donau ist schon besonders, sehr naturbelassen an den Ufern, mit vielen Altarmen.
Und du hast recht, klimafreundlicher wäre sicher besser.
Liebe Grüße
Gabriela