Die Seychellen auf einer Segeltour erleben

Anfang März fliegen wir für zwölf Tage auf die Seychellen. Wir machen dort eine Segeltour mit anschließendem Badeaufenthalt im Hotel Constance Ephelia.

GateC22-Dubai
auf geht´s!

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. Die Reise wurde selbst bezahlt und der Bericht spiegelt ausschließlich meine Meinung wider.

Alle Unterwasserbilder wurden mir von der Taucherin und Ärztin MIRIAM IGLESIAS VECCHIO zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!! / Photo credit Instagram @chinachaco

Einige Fakten zu den Seychellen

Die Seychellen bestehen aus 115 Insel, die im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas liegen. Davon bestehen 42 Inseln aus Granit und 73 Inseln sind aus Korallen entstanden.

Generell ist es ein Ganzjahreszielgebiet, da die Temperaturen selten unter 24 Grad Celsius fallen und selten höher als 35 Grad liegen. Es gibt zwei Monsunzeiten, d.h. es fällt mehr Regen. Die trockenere Zeit ist normalerweise von Ende März bis Mitte Mai und ab Mitte September bis Mitte Dezember.

Seychellen-Seestern
einer der wunderschönen Seestern , Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

In der Monsunzeit ist dann auch das Meer bewegter und das Schnorcheln und Tauchen kann ein wenig getrübt sein durch das aufgewühlte Sediment. Wir haben eine Wassertemperatur von 29 Grad während unseres Aufenthalts.

Auf den verschiedenen Inseln leben u.a. Riesenschildkröten, viele Seevögel und Reptilien. Beim Schnorcheln haben wir u.a. verschiedene Haiarten, Rochen, Wasserschildkröten und Muränen gesehen. Dazu unzählige andere, meist farbenprächtige Fische.

Weissspitzenriffhai
ein Weißspitzenriffhai, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

Die meisten Inseln sind nicht bewohnt oder stehen unter Naturschutz. Viele der Inseln sind mit Regenwald bewachsen und somit sehr grün.

Die Sprache der Einwohner ist Kreol, aber Französisch oder Englisch versteht fast jeder, da diese Amtssprachen sind.

Mahé

An frühen Morgen erreichen wir den internationalen Flughafen von Mahé. Es regnet heftig und wir sind froh, sofort ein freies Taxi zu finden, das uns in unser Hotel in Victoria bringt. Für eine Nacht bleiben wir im Hotel Beau Séjour, das oberhalb der Stadt Victoria liegt.

Eigentlich wollen wir uns den Botanischen Garten anschauen, aber der heftige Regen hört erst am späten Nachmittag auf.

Also lassen wir uns von einem Taxi in die Innenstadt von Victoria bringen.

Wir knipsen natürlich den berühmten Uhrenturm und schlendern ein wenig durch die Straßen.

Seychellen-Victoria
der berühmte Uhrenturm in Victoria

Als der Regen wieder anfängt, suchen wir uns ein Restaurant und fahren nach dem Essen im strömenden Regen zurück ins Hotel.

Am nächsten Morgen beginnt unsere

Segeltour durch die Seychellen

Auf der MS Sea Bird (buchen könnt ihr sie ganz einfach über uns 😉 können gut 20 Personen mitreisen, bei dieser Tour sind wir insgesamt nur sieben Passagiere. Zwei davon werden tauchen, denn auch ein Tauchlehrer ist an Bord, der Rest von uns möchte schnorcheln.

Seychellen-Inner-Harbour
da liegt sie, die MS Sea Bird, ganz links!

Wir verlassen gegen Mittag den „ Inner Island“ Hafen Richtung Pralins.

Vor Round Island

wird der Anker geworfen und wir dürfen das erste Mal schnorcheln. Diese Granitfelsen über Wasser sind einfach beeindruckend schön, aber unter Wasser nicht weniger! Korallen sind überall auf den Felsen, leider wie fast auf allen Riffen der Welt, auch viele gebleichte. Überall haben sich aber neue Korallen angesiedelt, dazwischen große und kleine Fische in allen Farben.

Das Wasser hat rund 30 Grad Celsius und ist damit so warm, dass man ohne zu frieren lange schwimmen und schnorcheln kann.

Bett-auf-MS-Sea-Bird
in unserer Kabine

Nach einem wunderbaren Essen und ein wenig „ beschnuppern“ wer was macht usw., sind alle relativ schnell in der Koje, denn der nächste und erste Tauch- und Schnorchelgang des Morgens findet bereits vor dem Frühstück statt.

Seychellen-Unterwasserwelt
einer der vielen Fischschwärme, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

Oranger Zyklon-Alarm

Nach dem wunderbaren Frühstück ist eigentlich der Plan, La Digue zu besuchen und dort den ganzen Tag an Land zu verbringen.

Kurz vor der Insel wird der Himmel dunkel, der Wind frischt stark auf, heftiger Regen beginnt und das Boot rollt stark von einer Seite zur anderen.

Randy , der Kapitän informiert  uns, dass es einen orangen Zyklon-Alarm gibt. Der tropische Sturm formiert sich nördlich von Madagaskar und bringt hier schon den Regen und starken Wind.

Der Landgang ist damit gestrichen, wir machen uns schleunigst auf den Weg zu einer geschützten Bucht zwischen Praslin und der Insel Curieuse.

90 Minuten Fahrt und sehr heftige Wellen und Starkregen liegen zwischen hier und dort.

Kaum sind wir dort, lassen Wind und Regen nach.

Seeanemonen-Krabbe
eine Krabbe versteckt sich, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio (eines ihrer Lieblingsbilder!)

Es reicht noch für einen ausgedehnten Ausflug in die Unterwasserwelt.

Grande Sœure, Big Sister, Seychellen

Wer mag, steht früh auf und macht einen frühen Schnorchel – oder Tauchgang.

Während des Frühstücks, das wir draußen am großen Tisch einnehmen, fahren wir zur Insel Grande Sœure.

Seychellen-Insel-Grande-Soeur
Eintritt zur Insel Grande Soeur

Es ist eine Privatinsel, die nur während der Woche von Touristen gegen Entgelt besucht werden darf. Am Wochenende kommt der Besitzer mit seinen Hotelgästen mit dem Helicopter.

Wir setzen mit dem Dingi über an den Puderzuckerstrand.

Kaum sind wir dort, tauchen zwei, drei Ammenhaie auf, die dort im flachen Wasser nach Fischen jagen.

Seychellen-Ammenhai
ein Ammenhai jagd fast am Strand

Wir dürfen uns frei auf der Insel bewegen. Von einem puderzuckerfeinen Strand zum anderen auf der anderen Seite der Insel sind es drei Minuten zu Fuß. Was für ein Strand! Gleißend weiß im Licht der Sonne. Dazu die vielen Blautöne des Meeres! Paradiesisch!

Seychellen-Grande-Soeur
auf der anderen Seite der Insel ist das Meer bewegter
Seychellen-Grande-Soeur
Blick zum anderen Ende des Strandes auf Grande Soeur

Unter den Palmen und Bäumen können wir den dort lebenden Riesenschildkröten nahe kommen. Unseren Rundgang findest du hier auf Komoot.

Riesenschildkroete-Seychellen
eine der Riesenschildkröten begutachtet uns

Dann ist es Zeit zum Boot zurückzukehren.

Nach dem Lunch soll eigentlich Curieuse mit der Schildkrötenaufzuchtstation besucht werden, aber leider ist das Meer wieder zu unruhig. Der Skipper entscheidet, dass wir in der Bucht von Anse Possession Schutz suchen, wie andere Boote mit uns.

Vor dem Dinner kann noch geschnorchelt und getaucht werden.

Korallen-mit-Muraene
ein Muräne schaut aus den Korallen, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

Nachts liegen wir an zwei Bojen, so dass es nicht ganz so schaukelt.

Vormittag auf Praslin

Wir stehen früh auf, denn schon um 8:15 Uhr wartet ein Bus auf uns am Strand von Anse Possession um uns zum

Seychellen-Strand-Praslin
morgens am Strand von Anse Possession

Vallée de Mai

zu bringen. Es ist ein UNESCO Weltnaturerbe, denn nur hier wachsen die berühmten und größten Nüsse der Welt, die Coco de Mer. Diese Kokosnüsse haben nicht nur eine außergewöhnliche Form, sondern können bis 42 kg schwer werden! Es gibt männliche Palmen, die einen sehr großen Samenstrang hervorbringen. Auf ihm befinden sich winzig kleine Blüten. Diese wiederum lieben kleine Echsen. Die Blüten haften an ihnen. Die kleinen Echsen lieben aber auch die Blüten an den weiblichen Palmen. So bringen sie die einzigen Samen in den Blüten der männlichen Palme zu den Blüten der weiblichen Palme. Und wenn alles gut läuft, gibt es eine neue Coco  de Mer Frucht. Diese Palmen können über 200 Jahre alt werden. Sie sind streng geschützt, eine Ausfuhr ist nicht möglich. In diesem Naturpark wachsen auch andere Pflanzen. Wer mit einem Guide geht (hier der Rundgang auf Komoot), erhält alles wunderbar erklärt.

Nach diesem Ausflug bringt uns Bettina, die örtliche Reiseleitung der Agentur Masons an die Cote d’Or, wo wir den herrlich weißen Sandstrand und die vielen Blautöne des Meeres genießen können.

Strand-Praslin
am Strand der Cote d`Or

Gern hätten wir die Insel Praslin noch ein wenig auf eigene Faust erkundet, aber das wechselhafte Wetter lässt den normalen Zeitplan ein wenig durcheinanderwirbeln.

Zurück an Bord erwartet uns ein BBQ und später wieder ein Tauch – und Schnorchelgang.

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eine wunderschöne Meeresschnecke, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

Den Vormittag verbringen wir auf der streng geschützten Seychellen

Insel Aride

der Island Conservation Society.  Hier leben zur Zeit nur sieben Menschen, die für den Schutz und Erhalt der Tierwelt auf der Insel verantwortlich sind. Die Insel kann nur vormittags besucht werden, damit die dort brütenden Seevögel so wenig wie möglich gestört werden. Die Insel gehörte früher dem Schokoladenproduzenten Cadbury.

Seychellen-Naturschutz
Die Insel Aride wird von dieser Society geschützt

Nach dem Rundgang über die Insel (hier siehe Komoot), dürfen wir noch ein wenig am Strand verweilen und im badewannenwarmen Wasser schwimmen.

Auf der Insel werden die brütenden Seevögel gezählt und geschützt. Die Feenseeschwalbe legt ihr einziges Ei in eine Astgabel und brütet es dort aus. Das geschlüpfte Küken bleibt dort und wird dort gefüttert.

Die Nester der Meeresschildkröten werden hier ebenfalls streng bewacht und den geschlüpften Schildkröten der Weg ins Meer so leicht wie möglich gemacht.

Überall auf der Insel bin ich fasziniert, Riesenschildkröten, kleine Echsen und riesige Tausendfüßler zu finden.

Vogelkueken
ein Küken der Feenseeschwalbe
Seychellen-bruetender-Vogel
ein Weißschwanz-Tropikvogel in seinem Nest
Palmendieb
einer der vielen Einsiedlerkrebse

Weiter geht es dann endlich auf die Seychellen

Insel Curieuse

mit ihrer Schildkrötenaufzuchtstation. Da wir lecker, reife Bananen in der Hand haben, sind wir für die dort frei herumlaufenden Riesenschildkröten hoch interessant ! Und sie können erstaunlich schnell laufen! In Gehegen werden die jungen Schildkröten gehalten, bis ihnen natürliche Feinde nichts mehr anhaben können.

Seychellen-Curieuse-Schildkröten
die Riesenschildkröten lassen sich sogar streicheln

Wir entscheiden uns, einen Teil des längsten Holzbohlenweges der Seychellen abzulaufen, der sich durch die geschützten Mangroven schlängelt und später als normaler Weg über einen der Berge auf die andere Seite der Insel führt.

Seychellen-Mangroven
der Holzbohlenweg führt durch die Mangroven

Wir werden immer wieder mit tollen Ausblicken belohnt, aber ohne genügend Wasser sollte man den Weg nicht gehen. Hier kommt der Verlauf auf Komoot.

La Digue

Heute verbringen wir einen ganzen Tag an Land auf La Digue. Diese Insel der Seychellen ist wieder etwas größer.

Fahrräder sind schon für uns alle am Hafen bestellt und da es praktisch nur eine Straße gibt, die am Ufer der Insel entlang läuft, fahren wir erst in den Norden. (Zur ganzen Route auf Komoot.) Die Straße geht ein wenig bergauf und bergab, davon einen guten Teil unter Bäumen. Ansonsten wäre die Hitze kaum zu ertragen. Gut, dass wir viel Wasser mitgenommen haben. Dafür werden wir mit wunderschönen Blicken auf die einmaligen Felsformationen an den vielen Stränden entlang der Straße belohnt.

Bei der Anse Banane drehen wir um, da wir ja noch in den Süden wollen, zum weltbekannten Strand Anse Source d‘ Argent. Den können wir nur besuchen, indem wir das Eintrittsgeld für die

I‘ Union Estate Farm

bezahlen, umgerechnet ca. Euro 10 pro Person.

Wir haben Durst und setzen uns erstmal in den Schatten des Old Pier Cafés. Es ist herrlich, den Blick über den Strand und die winzige Insel Île Turc schweifen zu lassen. Diese unglaublich vielen Blautöne!

Gestärkt mit einem kühlen Getränk schauen wir uns noch das alte Wohnhaus an und schmusen dort mit den Hauskatzen.

Wohnstube-altes-Farmhaus
die alte Wohnstube des ehemaligen Farmhauses

Gegenüber befindet sich der riesig Granitmonolith. Hier leben auch einige der Riesenschildkröten in einem Gehege.

Da-Digue-Granitmonolith
vor dem Regenguss gab es noch keinen Wasserfall auf dem Granitmonolithen

Auf dem Gelände können noch weitere Farmtiere besucht werden. Berühmt ist diese Farm auf den Seychellen für ihre große Vanille – und Kokosnussplantage. Ein sehr alter Friedhof am Eingang lädt zum Verweilen an.

Aber wie alle anderen hier auch, wollen wir natürlich den berühmten Strand

Anse Source D’Argent

anschauen. Bis ganz dahin darf man nicht mit dem Fahrrad fahren. Wir stellen es also zu den vielen anderen Rädern. Da alle nummeriert sind, gibt es auch keine Schlösser an den Rädern.

Die letzten ca. 200m gehen wir also zu Fuß entlang an malerischen Felsen und wunderschönen Ausblicken aufs Meer.

zwischen-Granitfelsen
auf dem Weg zur Anse Source D´Argent

Der Strand selbst hat mich jetzt nicht umgehauen. Er ist im Vergleich zu anderen Stränden auf den Seychellen sehr schmal und vor allem sehr voll. Da habe ich auf den anderen besuchten Seychellen Inseln schönere Strände gesehen. Da sie aber teilweise unter Naturschutz stehen oder in Privatbesitz sind, können sie nicht von jedem besucht werden.

Überall stehen selbsternannte Influencer/innen in den seltsamsten Posen und Gewändern. Da wird es fast schwierig, den Strand und die Granitfelsen zu fotografieren.

Die Felsformation ist schon beeindruckend, aber die gibt es auch ähnlich an vielen anderen Stränden auf den Seychellen.

Granitfelsen
die Anse Source d ´Argent

Und kaum sind wir dort, verdüstert sich der Himmel rasend schnell und wir schaffen es gerade noch zu einem Kiosk, wo wir uns unterzustellen können und den Regenguss mit einer frischen Kokosnuss überbrücken. Der Himmel öffnet wirklich alle Schleusen und es gewittert noch.

So schnell wie es aufzieht, ist das Unwetter auch vorbei und wir fahren mit unseren Rädern durch riesige Pfützen zurück zum Hafen, wo wir bald von unserer Crew im Dingi abgeholt werden.

Zur Übernachtung sucht unser Skipper wieder eine geschützte Bucht auf.

Saint- Anne Marine National Park

Morgens, an unserem letzten vollen Tag an Bord, nehmen wie Kurs auf Mahé.

Kurz vor der Hauptinsel der Seychellen befindet sich der Saint-Anne Marine National Park. Hier wird noch einmal ausführlich geschnorchelt oder getaucht. Wer möchte, könnte sich mit dem Dingi auf eine der kleinen Inseln übersetzen lassen, aber es steht niemandem der Sinn danach.

Einer nach dem anderen zieht sich zum Packen in seine Kabine zurück.

Schiffskueche-MS-Sea-Bird
immer fleißig, unsere Küchenfee in der Kombüse

Am Abend werden wir noch einmal so richtig mit einem leckeren Essen verwöhnt und wir Gäste tauschen unsere Kontaktdaten aus, um Fotos weiterzusenden.

Essen-an-Bord
immer lecker und immer anders, die Buffets an Bord

Morgens wartet schon das Frühstück auf uns. Die gepackten Koffer werden an Land gebracht und der Abschied wird uns mit Gesang, Tanz und Trommeln ein wenig leichter gemacht.

Was für eine gelungene Woche unterwegs in der Inselwelt der Seychellen , auch wenn das Wetter unserem Skipper immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und er seine Route oft anpassen musste. Gesehen haben wir trotzdem alles.

Seychellen-Mueraene
eine Netzmuräne versteckt sich, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

Einige fliegen heute nach Hause, andere verlängern ihren Aufenthalt auf den Seychellen noch. Wir bleiben drei Tage im Hotel

Constance Ephelia, Seychellen

Eine vom Hotel gesandte Limousine holt uns ab und bringt uns auf der kurvenreichen Straße auf die andere Seite der Insel Mahé.

Die Hotelanlage

Die ganze Hotelanlage hat gut 120 ha und liegt auf einer Landzunge zwischen zwei großen Buchten. Wer es ganz einsam mag, kann noch an die dritte Bucht Lans Trusalo gehen, die bei Ebbe gut über den Strand erreichbar ist.

Constance-Ephelia
das riesige Areal der Hotelanlage Constance Ephelia mit der Bucht Lans Lilet

Der größte Teil der Anlage steht unter Naturschutz, ein nicht unerheblicher Teil besteht aus Mangroven, die mit Ebbe und Flut trockenfallen oder im Wasser stehen. Zwei recht anspruchsvolle Wanderwege führen über die Berge auf die jeweils andere Seite. Gute Schuhe sind dringend angeraten, da es im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein geht, mit ordentlich Höhenmetern. Die längere der beiden Touren findet ihr hier bei Komoot.

Ile-Therese-Seychellen
oben angekommen, ein herrlicher Ausblick auf die geschützte Insel Therese
Die Buchten

Am Lans Lilet Beach liegen die Junior Suiten, das Hauptgebäude mit der Rezeption und einige der Restaurants. Bei Ebbe fällt die Bucht zum großen Teil trocken und ich freue mich, dass ich hier ein wenig wattwandern kann! Am Ende der Bucht liegen die fotogenen und so typischen Steinformationen der Seychellen dann frei. Wir umrunden sie und stehen dann gleich auf dem menschenleeren Stand Lans Trusalo.

Lans-Lille-Beach-Seychellen
der Lans Lilet Strand

Am North Beach, dem Port Launay Beach ist der Strand ein wenig breiter, hier ist auch mehr los, da sich hier die Familienvillen befinden.

Die ganze Bucht steht unter Naturschutz. Es ist der Port Laundy National Marine Park. Trotzdem kann hier gesegelt und gesurft werden.

Zwischen den einzelnen Hotelarealen verkehren große, elektrisch betriebene Golfcarts, die Abfahrtsorte sind wie kleine Bushaltestellen markiert. Es ist aber jederzeit möglich, einen Privattransfer ab Hotelzimmer zu bestellen.

Die Juniorsuiten

sind in verschiedenen Gebäuden zu finden, die fast direkt am Strand gebaut sind. Es gruppieren sich immer einige Gebäude um einen eigenen Pool mit Bar und /oder Restaurant. Ein Pool ist den Erwachsenen vorbehalten.

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die Juniorsuiten sind in diesen Gebäuden untergebracht.

Unsere Juniorsuite ist mit einem großen Kingsizebett ausgestattet, dazu noch eine Sitzecke und ein Schreibtisch. Ein Schrank verbirgt die kostenpflichtige Minibar und den Wasserkocher. Die Kapsel- Kaffeemaschine steht auf dem Schreibtisch. Ein großer Flatscreen TV hängt gegenüber dem Bett.

Im Bad befinden sich die geräumigen Einbauschränke mit einem Safe, zwei Waschbecken und eine Badewanne.

Hotelsuite
unsere Suite im Constance Ephelia

Dazu separat noch eine sehr große Dusche und das WC.

Unsere Terrasse ist mit einem Tisch und zwei Stühlen, sowie einem Sofa und einem bequemen Sessel mit Fußteil ausgestattet. Wir können direkt von hier in den Pool oder an den Strand gehen.

Zwei Flaschen Wasser werden morgens und abends in Glasflaschen bereitgestellt. Wer mag, bekommt auch am Abend nochmals frische Handtücher. Ansonsten werden sie auch nur auf Wunsch der Gäste gewechselt.

Die Familiensuiten und Suiten befinden sich auf der anderen Seite der Anlage, dem Strand Port Launay zugewandt.

Aktivitäten

Vom Hotel aus werden viele Aktivitäten angeboten, die zum großen Teil kostenfrei sind.

Hier nur einige zur Auswahl :

  • Wanderungen im Naturschutzgebiet mit Erklärungen
  • Biketouren mit Begleitung
  • Kanutouren durch die Mangroven
  • Wanderung zum Wasserfall
Sport
  • Tennis
  • Fitness
  • Sportpool
  • Squash
  • Kurse
  • Fahrräder können gemietet werden
  • Kleiner Trimm-Dich-Pfad
  • Kletterwand
Hotelgelaende-Constance-Ephelia
hier geht es zur Kletterwand

Natürlich gibt es auch einen großen Spa-Bereich mit vielen Anwendungen.

Die Kids werden betreut und Shoppen kann man in mehreren Boutiquen und Shops.

Hotel-App

Es gibt eine spezielle Hotel -App,  über die Reservierungen für die Restaurants vorgenommen werden können. Hier sind die täglichen Programme ebenfalls zu sehen.

Nach dem Checkin ins Hotel wird über WhatsApp mitgeteilt, wann das Zimmer bezugsfertig ist.

Kontakt mit Guest Relations geht wunderbar per Whatsapp. Das WLAN ist überall ausgezeichnet, sogar noch am Strand.

Restaurants und Bars
Corossol

Dies ist das Buffetrestaurant, das morgens und abends geöffnet ist. Wir haben dort nur gefrühstückt, aber das hat uns schon umgehauen! Für jeden Geschmack ist hier eine Station aufgebaut. Alles wird frisch zubereitet, an den diversen Stationen werden vor unseren Augen alle erdenklichen Eierspeisen zubereitet, es gibt Suppe, Süßes, Früchte, unzählige Brot- und Gebäcksorten und noch so viel mehr! In den verschiedenen Pavillons gibt es genügend Sitzplätze, alles ist zu den Seiten offen, so dass immer eine frische Brise hindurchwehen kann. Auch Außenplätze unter Sonnenschirmen sind vorhanden. Das Restaurant ist direkt vom Strand erreichbar oder auch über das Hauptgebäude.

Direkt nebenan befindet sich die Zee-Bar

Morgens steht hier den Neuankömmlingen, die mir den Nachtmaschinen früh auf den Seychellen landen, ein kleines Buffet mit Kaffee, Tee und Gebäck zur Verfügung. Der Checkin ins Hotel wird hier durchgeführt, so dass niemand an der Rezeption warten muss. Alles geht schnell mit Tabletts, während sich die neuen Gäste ein wenig stärken oder mit den dargebotenen herrlich duftenden, feuchten Waschlappen ein wenig frisch machen.

Mocktails
Nachmittags gibt´s Mocktails

Die Bar ist den ganzen Tag geöffnet, Kleinigkeiten können hier gegessen werden und die Auswahl an Getränken ist einfach gigantisch! Abends gibt es Live-Musik.

Helios

Dieses Restaurant befindet sich bei den Junior-Suiten 400 – 467, direkt am Pool. Am Ende des Strandes Lans Lilet. Nicht weit entfernt vom Helipad und demRiesenschildkröten-Gehege. Tagsüber ist es ein Buffetrestaurant mit mediterranen Köstlichkeiten und abends mit Menüwahl. Dem angeschlossen ist die Helios-Bar.

Wir haben hier ein wunderbares Abendessen genossen, die drei Gänge waren fast zu viel! Der Service ist hier, wir in jedem anderen Restaurant sehr aufmerksam und unheimlich freundlich!

Adam & Eve

Dieses Restaurant liegt am anderen Ende des Strandes Lans Lilet, auch umgeben von Juniorsuiten (200 – 257), ebenfalls an einem Pool.

Als wir dort essen, gibt es ein asiatisches Streetfood Buffet. An verschiedenen Stationen werden kalte und warme Speisen angeboten, die Auswahl ist so groß, dass ich unmöglich alles probieren kann. Zu schade, denn es ist einfach köstlich!

Seselwa Restaurant

Dieses Restaurant liegt auf der anderen Seite des riesigen Hotelanwesens am North Beach. Hier können die Gäste auch frühstücken, die auf der anderen Seite ihre Suiten haben. Es ist ein kreolisches à la Carte Restaurant, das ebenfalls direkt am Strand liegt. Wer mag, kann einen Tisch nehmen, der auf dem feinen Sand steht.

Nachtischkreation
unser Dessert im Seselwa-Restaurant

Unser Abendessen hier beginnen wir mit einem bunten Cocktail und auch hier ist das Essen einmalig lecker!

Cyann

Gegessen haben wir hier nicht, denn wir sind nur drei Tage im Hotel, da reicht die Zeit nicht. Es ist ein Spezialitätenrestaurant, das nicht in der Halbpension enthalten ist. Es liegt ebenfalls am North Beach.

Kabana

Ein ganz legeres Restaurant, direkt am Port Launay Beach. Wer mag, kann hier Gartenschach spielen oder den Kids auf dem Spielplatz zuschauen.

Nach drei aufregenden und trotzdem erholsamen Tagen, an denen wir von jedem einzelnen Angestellten, mit dem wir in Berührung kamen, verwöhnt wurden, geht der Urlaub leider zu Ende.

Wir werden früh morgens mit einem Frühstücksbeutel ausgestattet, da wir noch im Dunkeln in Richtung Flughafen starten.

Was für ein wunderschöner Urlaub, der leider auch ein Ende hat…

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Es folgen noch ein paar Bilder der Reise:

Hinweisschild
dem ist nichts hinzuzufügen
Kokosnussdrinks
unser Begrüßungsgetränk vor der MS Sea Bird
Topffruchtbaumgewaechs
eine Barringtonia asiatica
Seychellen-die-Sonne-geht-unter
ein Sonnenuntergang über dem Meer
Seychellen-Tauchrevier
ein Korallenriff, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio
Seeanemone-und-Anemonenfisch
ein Anemonenfisch in seinem Reich, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio
Schildkroete-im-Meer
eine Meeresschildkröte, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio
Rochen
ein „segelnder“ Stachelrochen, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio
Drachenkopf-Fisch
ein gut getarnter Drachenkopf, Photo credit Miriam Iglesias Vecchio

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Neueste Kommentare

2 Kommentare

  1. Peter und Herta
    5. Mai 2024
    Antworten

    Wieder ein sehr guter lebendiger Bericht einer tollen Reise.. Viele Beschreibungen und Bilder erinnerten uns an unsere 2 wöchige Reise Praslin – la Digue – Mahe.

    • 6. Mai 2024
      Antworten

      Liebe Herta, lieber Peter,
      wie schön, dass ihr eure Reise hier ein wenig wiederfinden konntet!
      Liebe Grüße
      Gabriela

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