Wir gehen sieben Tage auf Flusskreuzfahrt auf der Donau. Von Engelhandszell nach Budapest. Die Stationen unterwegs sind Wien, Esztergom,Budapest, Bratislava,die Passage der Wachau und Meck. Unser Schiff ist die A-Rosa Mia. Wie es unter den neuen Corona-Bedingungen zugeht, habe ich ja bereits in meinem letzten Blogpost beschrieben. Nun wollen wir sehen, was sich in den Städten mit den Corona-Einschränkungen tut.
Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. Diese Reise wurde selbst bezahlt und dieser Bericht spiegelt ausschließlich meine Meinung wider. Er enthält auch Affiliate Links. Erwirbst Du dort etwas zahlst Du nicht mehr, aber ich erhalte eine kleine Provision, die dazu beiträgt, meinen Blog weiterführen zu können.
Einschiffung
Viele Donauflussschiffe starten in Passau. Dort ist es unter normalen Umständen extrem voll, ein Schiff liegt vor, neben und hinter dem nächsten. Augenblicklich liegt hier gar kein Flusskreuzfahrtschiff. Unsere Flusskreuzfahrt auf der Donau beginnt, wie für alle anderen Passagiere von Arosa in Engelhartszell, das in Österreich liegt. Das ist ca. 25km von Passau entfernt. Es gibt einen kostenpflichtigen Bus oder man reist gleich mit dem Auto an, so wie wir. Unseren PKW lassen wir in unmittelbarer Nähe des Anlegers auf dem bewachten Parkplatz von „clever parken“ stehen und gehen am Bord.
Unterwegs nach Wien
Links und rechts ragen Berge empor. Den Donauradweg kann ich vor lauter Vegetation manchmal nur erahnen. Leider regnet es und wir bleiben lieber drinnen. Am nächsten Mittag sollen wir in Wien ankommen und der Regen ist noch heftiger geworden. Und ein kräftiger Wind weht dazu, als wir mitten in Wien, nicht weit vom Prater entfernt, anlegen.
36 Stunden in Wien
Wir schnappen uns unsere Regensachen und gehen die 700 m zur U-Bahn. Es gibt Einzeltickets, Tages- und Mehrtagestickets am Automaten. Eine Maske muss noch getragen werden. ln den Geschäften nicht mehr.
Time Travel Vienna
Am Stephansplatz steigen wir aus und gehen ein kurzes Stück zum „Time Travel Vienna„, einer Art interaktiven und multimedialer Darstellung über 2000 Jahre Geschichte von Wien. 12 Meter unter der Erde hat man hier dieses Spektakel in Szene gesetzt. Man sollte unbedingt vorher online Tickets kaufen, da es nur bestimmte Zugangszeiten gibt. Mit Audioguides werden verschiedene Sprachen angeboten. Es ist schon gut für Schulkinder geeignet, kleinere langweilen sich wahrscheinlich. Da es sich immer um Gruppenführungen handelt, muss eine Maske getragen werden.
Café Korb
Dass wir bei dem Wetter möglichst wenig draussen sein mögen, ist klar. Bis wir hinein können dauert es noch etwas und wir statten dem Café Korb, einem typischen Wiener Kaffeehaus einen Besuch ab. Die Kaffeehaustradition ist sogar als UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Topfen-und Apfelstrudel sind sehr lecker, die Wiener Melange auch.
Albertina
Um weitere Zeit zu überbrücken, lassen wir uns von den Gemälden in der Albertina verzaubern. Viele Picassos finden wir hier, aber auch Monet, Dürer und Andy Warhol und viele andere Künstler. Für jeden Geschmack etwas. Auch hier ist das Tragen einer Maske nicht mehr vorgeschrieben.
Citybike
Der nächste Tag ist sonnige und warm. Wir mieten uns jeder ein Citybike, Helme haben wir schon von zu Hause mitgenommen. Die 10 km bis zum Schloss Schönbrunn fahren wir zwar mitten durch die Stadt, aber die Radwege sind extrem gut gekennzeichnet und mit unserer Komoot-App finden wir schnell den besten Weg. Stadtradstationen gibt es sehr viele in Wien und die erste Stunde ist kostenlos. Wenn man für mindestens 15 Minuten unterbricht, hat man wieder eine Stunde kostenlos. Die Räder haben eine 3-Gangschaltung und vorn einen Korb.
Schloss Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn besichtigen wir von innen (das Tragen einer Maske ist nicht vorgeschrieben, Abstand sollte gewahrt bleiben). Die Tour ist sehr informativ und mit den Audioguides erfährt man alles Wissenswerte und kann in seinem Tempo durch das Schloss gehen. Danach schlendern wir natürlich durch den herrlichen Schlosspark. Obwohl es fast Mittag ist, sind nur sehr wenige Menschen mit uns hier. Das habe ich zu „normalen“ Zeiten schon ganz anders erlebt. Aber was ist momentan schon normal.
Den Zoo im Schönbrunner Schlosspark lassen wir links liegen, da wir ihn schon kennen und machen uns auf zur Kurkonditorei Oberlaa. Wir finden schnell einen Platz im großen Garten. Der Kaffee ist gut, die Torte auch lecker, aber „sehr übersichtlich“ für den Preis…
Hofburg
Mit der U-Bahn fahren wir von hier zur Hofburg und statten den Kaiserappartements, dem Sisi Museum und der Silberkammer einen Besuch ab. Besonders interessant finde ich die Darstellung der Kaiserin. Sicher kennen viele noch die uralten Sissi-Filme, die das Leben der Kaiserin doch sehr verklärten. Hier wird gut dargestellt, dass sie eine vielschichtige und sehr gebildete Frau war, die versucht unter den damals gegebenen Umständen ihre persönliche Freiheit zu wahren.
Damit endet unser Besuch in Wien auf dieser Flusskreuzfahrt auf der Donau. Am nächsten Morgen frühstücken wir schon in
Esztergom in Ungarn
Der Ort war zwischen dem 10. Und 13 Jahrhundert die Hauptstadt Ungarns. Wir marschieren hinauf zur Sankt-Adalbert-Kathedrale. Leider wird sie gerade außen restauriert und mit einem Gerüst versehen. Innen fasziniert uns besonders die hohe Kuppel. Wer hinaufklettern möchte, zahlt am Eingang einen Obolus. Das sparen wir uns, denn der Blick über die Donau ist auch vom Aussichtspunkt schon spektakulär. Ginge man über die Maria-Valeria-Brücke, wäre man schon in der Slowakei und mitten in der Schwesterstadt Stúrovo.
Der Aufenthalt hier reicht gerade für die Besichtigung der Kathedrale und schon geht es durch grüne Auen und ganz flaches Land weiter auf Flusskreuzfahrt auf der Donau nach
Budapest
wo wir am frühen Nachmittag ankommen. Es ist richtig heiß und daher beschließen wir, den Nachmittag mit einem Eis zu beginnen. Wir gehen ein paar Minuten von unserem Ankerplatz unterhalb der Citadelle zur Nagy Vásárcsarnok, der „Großen Markthalle“. Schon hier merken wir, dass die Corona-Auflagen die Millionenstadt noch im Griff haben. Masken sind keine Pflicht mehr, aber hier haben noch viele der Marktstände geschlossen.
Auch in der Váci utca, der Fußgängerzone sieht es nicht viel anders aus. Es sind außer uns noch ein paar wenige Touristen unterwegs, nur wenige Budapester. Viele Geschäfte sind schon seit Wochen geschlossen und auch mit den Restaurants sieht es teilweise nicht viel besser aus. Gegen Abend finden wir das kleine Borssó Bistro in einer Nebenstraße. Für ungarische Verhältnisse ist es nicht ganz günstig, dafür esse ich hier die zarteste Entenbrust auf Basilikumbulgur, an Erdbeerpüree mit Pfeffer meines Lebens. Vorher einen einheimischen Sekt und zum Essen einen Wein. Absolut empfehlenswert!
In Buda
Am nächsten Morgen brechen wir recht früh zu Fuß zum Burgberg und zur Fischereibastei auf. Auch hier sind wir fast die einzigen Touristen. So haben wir viel Platz und Muße, uns den ganzen Bereich in Ruhe anzuschauen. Alles wird gerade frisch renoviert oder neu aufgebaut. Wir befinden uns nun auf der Buda-Seite der Stadt. B, wie Burg und Buda. Die andere Seite der Stadt Pest, wo auch unser Schiff liegt kann man sehr gut am riesigen und wunderschön gestalteten Parlamentsgebäude erkennen. P, wie Parlament und Pest. Eine gute Eselsbrücke!
Vom Burgberg hat man einen grandiosen Blick über die Pest-Seite und das Parlament. Wir erkennen unsere A-Rosa Mia hinter der Elisabeth-Brücke, über die wir auch auf die Pest-Seite gekommen sind. Auf dieser Flusskreuzfahrt auf der Donau ist sie das einzige Flusskreuzfahrtschiff, wo an manchen Zeiten mehr als 20 Schiffe zur gleichen Zeit liegen.
Der Verkehr ist allerdings atemberaubend und höchstens nachts, aber das habe ich nicht überprüft, weil ich lieber schlafe, gibt es hier an den Donausstraßen und in der Innenstadt keine kilometerlangen Staus. Das Getöse und Gehupe der Autos kommt hier oben auf dem Burgberg allerdings nur sehr, sehr gedämpft an.
Auf dem Burgberg
Wir durchqueren den ganzen Burgbereich bis wir dann vor der spätgotischen Matthiaskirche (Mátyás Templom) stehen. Im Kontrast zu dem blauen Himmel strahlt sie uns hell an. Besonders schön finde ich ihr buntes Dach. Vermutlich wurden die Fundamente der Kirche in der Mitte des 13. Jahrhunderts gelegt.
Hier in diesem Bezirk, sind inzwischen fast alle Häuser wunderschön restauriert. Am Rathaus, dem Polgármesteri Hivatal Budapest umrunden wird den Gebäudekomplex und gehen zurück Richtung Fischereibastei. Am Walzer Café lassen wir uns den selbstgemachten Kuchen schmecken. Die Besitzerin spricht deutsch und englisch.
Sehr viel Zeit bleibt uns bis zur Abfahrt des Schiffes nicht mehr, also gehen wir langsam wieder Richtung Donau und verlassen Pest über die berühmte Hängebrücke Széchenyi Lánchíd. Im Hard Rock Café nehmen wir noch einen Drink ehe es zurück auf die A-Rosa Mia geht.
Mit Budapest haben wir unseren geographischen Endpunkt erreicht, nun geht es auf unserer Flusskreuzfahrt auf der Donau zurück Richtung Passau.
Bratislava
Auch hier verschaffen wir uns einen Überblick über die Stadt (früher Pressburg), indem wir auf den Burgberg steigen. Von unserem Anlegeplatz der A-Rosa Mia sind es nur ein paar Minuten durch die Fußgängerzone zum Fuß des Berges. Der Weg ist gut ausgeschildert.
Die Burg Bratislava ( Bratislavský Hrad) ist neu aufgebaut, ein barocker Garten befindet sich hinter der Burg. Von der Aussichtsmauer hat man einen sehr schönen Blick über die Donau und auf das „UFO“, eine futuristische Brücke.
Durch die Innenstadt
Viel Zeit haben wir hier nicht, so lassen wir uns noch ein wenig durch die schon gut belebte Fußgängerzone der Innenstadt treiben. Es fällt auf, dass die Restaurants und Cafés hier schon sehr gut besucht sind und das Publikum sehr jung ist. In einem nicht wirklich einladend ausschauenden Hinterhof finden wir ein ganz kleines Café, die Pasteleria. Kaffee und Kuchen können wir unbedingt empfehlen und auch das nette, sehr junge Personal.
Entlang der Donau
Wir fahren weiter durch die sehr naturbelassene Donau, wie fast schon die ganze Fahrt, mit ihren Altarmen und kleinen Inselchen. Immer mal wieder wird eine Schleuse durchquert, aber wir müssen nie warten. Das ist schon eine Form von Luxus, wie auch unsere Besuche in den einzelnen Städten, wo wir immer, ohne zu warten, alle Besichtigungen durchführen können.
So schlimm die Auswirkungen der Corona-Pandemie auch sind, so ruhig und ohne Hektik werden wir wohl nie wieder diese ganzen Sehenswürdigkeiten besichtigen können. Das ist uns sehr wohl bewusst und wir genießen diesen Luxus sehr. Eigentlich wollten wir diesen Urlaub in der Einsamkeit des Yukons in Kanada verbringen, aber wenn ich mir diese grünen Landschaften entlang der Donau betrachte und selbst auf dem Schiff die vielen Vogelstimmen hören kann, dann vermisse ich den lange geplanten Urlaub dort gerade nicht.
Ich bin sehr verwundert, wie wenig zugebaut die meisten Kilometer der Donau doch sind. Natürlich durchfahren wir immer wieder kleine Orte, aber die meisten Uferkilometer sind mit alten Bäumen bestanden. Wasservögel sehen wir und auch viel Treibholz. Auf dem Hinweg führt die Donau noch sehr viel Wasser, da es viel geregnet hat. Teilweise sind die Ufer überschwemmt. Auf dem Rückweg ist das Wasser gesunken und es fließt gefühlt langsamer. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht. An einigen Abenden können wir atemberaubende Sonnenuntergänge bestaunen und sind sehr froh, dass wir eine Kabine mit französischem Balkon haben, bei dem wir die großen Türen weit öffnen können und dem Zwitschern der Vögel lauschen können. Das Schiff fährt so ruhig, dass ich mich manchmal mitten im Wald wähne. Das ist so erholsam.
Leider geht unsere Reise dem Ende zu. Der letzte Vormittag zeigt uns die Schönheiten der
Wachau
einem UNESCO Weltkulturerbe in Österreich. Es beginnt kurz vor Krems und endet in unserer Fahrtrichtung bei Ybbs. Hier werden vorzugsweise Marillen angebaut und auf den typischen Terrassen auch der Wein, dem man beim „Heurigen“ genießen kann. Krems durchfahren wir recht früh am Morgen und das Panorama des Ortes mit der Burg, die alles überragt, ist einfach zu schön, malerisch, schon fast kitschig schön. Auch das ist so herrlich auf der Flusskreuzfahrt auf der Donau! Dieses Panorama in seiner Gesamtheit kann man nur von der Donau aus sehen oder eben vom anderen Ufer, wenn man dort hinüber kommt.
Immer mehr Burgruinen grüßen uns von ihren luftigen Höhen, dazwischen die grünen, saftigen Weinberge. Wir sehen viele Radtouristen vom Schiff aus. Auch so lässt sich die Donau prima erkunden.
Unser letzter Stopp auf dieser Reise ist dann der
Stift Melk
Wir sehen das riesige Klostergebäude schon lange bevor wir unterhalb festmachen. Auch der Stift Melk in seiner barocken Ausführung ist ein UNESCO Welterbe. Durchgehend seit 1089 leben und wirken hier Benediktinermönche. Natürlich werden hier auch noch immer öffentliche Gottesdienste angeboten.
Von der A-Rosa Mia bis zum Stift selbst gehen wir zu Fuß ca. 20 Minuten. Der Weg wurde gerade neu gebaut und führt zunächst an einem alten Gasthof direkt an der Donau entlang. Hier kann man sehr gut die Hochwassermarken sehen. Die Donau kann schon kräftig überlaufen…
Im Örtchen Melk gibt es einen Treppenaufgang direkt zum Stift, er ist leicht zu übersehen, kürzt den Weg aber ordentlich ab.
Im Ort selbst ist schon ganz ordentlich was los, überwiegend Radtouristen, die sich bei dem herrlichen Sonnenschein und den schon recht hohen Temperaturen ein Eis oder ein isotonisches Kaltgetränk (ein Bierchen) gönnen.
Am Stift selbst, oben auf dem Berg, ist kaum etwas los und so lösen wir schnell die Eintrittskarten. Die Masken sind nur erforderlich, wenn ein Mindestabstand nicht einzuhalten ist. Das passiert heute nicht, mit uns sind nur sehr wenige Menschen hier, die die zu besuchenden Räume anschauen wollen.
Leider ist das Fotografieren in den Innenräumen nicht gestattet, das Museum beeindruckt mich aber durch seine sehr moderne und multimediale Darstellung, gerade von den uralten Kirchenschätzen. Ich finde es sehr gelungen.
Während unseres Rundganges kommen wir auch in einen Außenbereich, der direkt vor der Bibliothek liegt. Von hier hat man einen sehr schönen Blick über die Donau. Dann geht es hinein in die unglaubliche Bibliothek. Rund 100.000 Bände aus vielen Jahrhunderten, auch Handschriften, werden hier aufbewahrt. Ich liebe Bücher und bin total begeistert! Auch das Deckengewölbe des Saales ist ein Meisterwerk.
In der Stiftkirche
Dann kommen wir in die Stiftkirche und hier empfängt uns ein kleiner Chor von Priestern oder Mönchen, die fantastisch singen. Die Atmosphäre in der Kirche, der Gesang, die prunkvolle Ausstattung und die unzähligen Gemälde lässt mich ganz ruhig werden. Eigentlich müsste man hier Stunden und Tage verbringen, um all die Kleinigkeiten zu entdecken, die allein die Bilder an den Wänden und der Kuppel verbergen. Für uns „aufgeklärte“ Menschen des 21. Jahrhunderts sind sie gar nicht mehr so einfach verständlich, die Menschen vor ein paar hundert Jahren, konnten den Sinn in den Malereien viel schneller deuten.
Hier ist der Rundgang beendet und wir gehen noch in den Gartenpavillon mit seiner Sonderausstellung über Wasser, die wohl von Kindern gestaltet wurde und recht informativ ist. Nach
Melk
gehen wir einen anderen Weg zurück und wollen uns noch einen Eisbecher im Corrado Café genehmigen. Da gibt es eine üble Schrecksekunde für meinen Mann Dirk, der seine Kamera vermisst! Schnell fällt ihm ein, dass er sie kurz in der Wasser-Ausstellung abgelegt hat. Er sprintet über die Treppen wieder zum Stift und findet dort tatsächlich seine Kamera, wo er sie abgelegt hat. Wäre der Stift nicht so leer gewesen, hätte er sie sicher dort nicht mehr vorgefunden… Das wäre ein böses Ende unserer Flusskreuzfahrt auf der Donau geworden!
Auf dem Weg über den Rathausplatz zurück zum Schiffsanleger erkunden wir noch einen kleinen Laden, die Tastedillery. „Leider“ werden wir zum Probieren von so einigen netten Dingen, die man so aus Marillen herstellen kann, verführt und nun müssen wir mit zwei Einkaufstaschen mehr den Rückweg zum Schiff antreten.
Der letzte Abend bricht an mit einem extrem leckeren Abendessen, einem guten Wein und natürlich, dem Packen der Koffer.
Leider geht unsere erholsame und sehr interessante Flusskreuzfahrt auf der Donau zu Ende. Wir haben die sieben Tage sehr genossen, haben uns auf der A-Rosa Mia richtig verwöhnen lassen. Meine Bücher brauchte ich gar nicht, die Aussicht vom Sonnendeck oder aus unserer Kabine während der Fahrt, waren Unterhaltung genug. Ich habe unzählige Fotos geschossen und mich nie gelangweilt. Die Städte waren interessant und wir haben viel gesehen.
Natürlich ersetzt so eine Donau-Kreuzfahrt keine mehrtägige Städtereise in eine der besuchten Städte, aber wir haben einen guten Überblick bekommen. Da wir über Nacht in Wien und Budapest lagen, hatten wir dort eh mehr Zeit.
Wenn ihr nun auch Lust auf so eine erholsame Flusskreuzfahrt bekommen habt, dann meldet euch doch einfach hier bei mir!
Schade, die Woche ist um
Ihr wollt mehr über das neue Corona-Sicherheitskonzept auf der A-Rosa Mia erfahren, dann schaut doch mal hier. Euch interessiert auch eine Flusskreuzfahrt nicht nur auf der Donau, sondern auch auf der Seine?! Dann wechselt doch mal schnell auf meinen anderen Blogbeitrag!
Und folgt mir gern auf Facebook, Instagram, Pinterest oder Tripadvisor. Ich bin schon ganz gespannt auf eure Kommentare, also scrollt ein wenig nach unten und schwingt die Tasten!
Danke für deine tollen Eindrücke von der Donau bei den speziellen Bedingungen.
Sehr gern, auch wenn sie nur Momentaufnahmen sind, da sich die Bedingungen ja dauernd ändern
[…] ist natürlich eine ganz andere, aber ich war sehr überrascht zu sehen, dass ein großer Teil der Donau bis Budapest durch sehr unbewohnte und noch sehr ursprüngliche Landschaften […]
[…] Über die Reisebloggerin „Gabriela auf Reisen“: Gabriela ist seit fast 40 Jahren eine begeisterte Reiseberaterin, die vor einigen Jahren das Bloggen entdeckt hat und nun über ihre Reisen auf alle Kontinente und inzwischen über 85 Länder berichtet. Hier geht’s zum Beitrag über die Donau-Flusskreuzfahrt . […]
Liebe Gabriela,
danke für die tolle Geschichte. Wenn ich nicht schon längst diese Tour hätte machen wollen, dann spätestens jetzt.
Ob ich allerdings jetzt – zu Corona-Zeiten – eine Schiffsreise machen möchte, eher nicht.
Aber es ist in der Pipeline 🙂
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
dann bin ich mal gespannt, wann es bei dir los geht 😉
Ich hätte die Tour sonst wohl eher im Spätherbst gemacht, nicht unbedingt in der warmen Jahreszeit.
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
das hört sich nach einer sehr abwechslungsreichen Tour an. So tolle Städte auf einer Reise zu erleben, das war bestimmt sehr beeindruckend.
Viele Grüße von Sanne
Liebe Sanne,
das war in der Tat eine sehr beeindruckende Tour, ich mag mir die Menschenmassen unter normalen Umständen allerdings gar nicht vorstellen.
Liebe Grüße
Gabriela
Ich war bislang noch nie auf einer längeren Schiffsreise, habe aber immer gesagt, wenn ich das mal mache, dann verbunden mit tollen Städten. Dein Beitrag und die wundervollen Eindrücke bestätigen mich. Budapest, Prag, Wien… hach!
Danke für den tollen Beitrag und die vielen Informationen.
Viele Grüße
Isa
Liebe Isa,
wie schön, dass ich Dir Inspirationen geben konnte!
Das ist schon eine tolle Art des reisens…
Liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela, vielen Dank für diesen sehr schönen und informativen Beitrag. Unsere erste Fluss KF vor Jahren war auch die Donautour von Passau bis Budapest. Wir haben die gleichen Orte besucht, nur in einer viel quirligeren Zeit. Beim lesen lief bei mir ein innerer Film ab. Sooo schön! Und ist klar, das wir die Tour ein zweites Mal machen, dann aber bis zum Delta.
Liebe Grüße und bleib gesund
Gabi
Liebe Gabi,
es freut mich wirklich, dass ich mit meinem Bericht schöne Erinnerungen wecken konnte! Die Delta-Tour ist sicher noch mal ein absolutes Highlight und ich denke, jeder Fluss sieht zu einer anderen Jahreszeit auch anders aus, bzw. auch die Städte verändern sich ja permanent.
Alles Gute auch für Dich
und ganz liebe Grüße
Gabriela
Liebe Gabriela,
du hast wundervoll geschrieben. Mich wundert es, dass Masken in vielen Bereichen nicht mehr verpflichtend sind. Ich glaube, ich würde sie dennoch tragen.
Mich reizt zwar keine Flusskreuzfahrt, aber die Städte schon.
In Budapest war ich schon und es hat mir gut gefallen, Bratislava steht noch auf der Bucket List und im Kloster Melk war ich auf Abschlussfahrt vom Abi 1987. Damals hat mich das nicht so sehr interessiert. Heute wäre das anders.
Bleib gesund und liebe Sonntagsgrüße
Liane
Liebe Liane,
vielen Dank für deine lieben Worte!
Eine Schiffsreise ist sicher nicht jedermanns Ding, aber man sieht halt viel in kurzer Zeit und muss nicht ständig Koffer packen. Uns war es manchmal auch sicherer eine Maske zu tragen. Sie stört uns ja nicht und wir haben sie immer dabei gehabt.
Zur Abifahrt hätte mich der Stift Melk sicher auch nicht so interessiert, ich war 1982 aber auch mit „alten Steinen“ beschäftigt. Ich war in Rom…
Herzliche Grüße und bleib auch du gesund
Gabriela