Mal wieder bin ich mit einer Gruppe in Afrika. Wir starten an den Victoria Fällen und fahren weiter in den Chobe Nationalpark.
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Ankunft in Victoria Falls
Wir fliegen abends ab Frankfurt zunächst nach Johannesburg, steigen dort um und landen dann am nächsten Mittag in Victoria Falls in Simbabwe.
Endlich! Raus aus dem kalten deutschen Herbst in den warmen Frühling in Simbabwe. 36 Grad erwarten uns.
Hurra! Auch unser Gepäck hat es geschafft! Stefan Rust, unser Guide vor Chamäleon wartet schon auf uns und spendiert uns schnell eine Isoflasche und Wasser. Im Bus gibt es immer frisches Wasser zum Selbstzapfen, so dass wir nicht die unsäglichen Plastikflaschen kaufen müssen.
Die Fahrt zur
PhezuIu Lodge
ist kurz. Sie liegt recht zentral in Victoria Falls. Die Zimmer sind um einen Innenhof gebaut. Sie sind recht groß, das Bett hat ein Moskitonetz und im Bad gibt es sogar neben der großen Dusche noch eine Badewanne. Das Restaurant und die Bar sind offen, aber überdacht. Ein kleiner Pool lädt zur Erfrischung ein. Da es nachts noch recht frisch ist, ist das Wasser für meinen Geschmack etwas zu erfrischend. Das Essen abends ist ausgesprochen lecker, das warme Frühstück am Morgen kann sich jeder selbst zusammenstellen. Dazu gibt es noch Cerealien und Joghurt. Die Kaffee- und Teestation ist 24/7 für jeden kostenlos zugänglich, dort gibt es auch Wasser zum Abfüllen.
Helicopter – Flug
Eine kurze Fahrt und schon sind wir da. Rauf auf die Waage und ich bin gleich in der ersten Dreiergruppe.
Wir bekommen eine Einführung anhand einer Landkarte, setzen die Kopfhörer auf und schon gehen wir über das Flugfeld zum gerade gelandeten Helicopter. Eine wunderschöne junge Pilotin empfängt uns und kaum sind wir angeschnallt, hebt der Heli auch schon ab. Ich sitze vorn. Daher ist unter mir nur das Plexiglas und meine Füße scheinen in der Luft zu schweben.
Die Pilotin fliegt Schleifen, so dass jeder von uns die gleiche Sicht erhält. Die Victoria Fälle von oben zu sehen, ist schon etwas ganz besonderes, denn durch den weiten Blick den wir erhalten, ist zu sehen, wie breit und mäandernd der Zambezi auf die Fälle zufließt.
Der feine Nebel, der durch die ungeheuren Wassermassen, die herunterfallen entsteht, sieht von oben aus wie eine weiße Fahne. Wie schmal die Schlucht der Victoria Fälle ist, in die der Fluss hineinfällt! Über 100 Meter ist die Schlucht tief und der Wasserstand ist jetzt, im Frühling nicht sehr hoch. Trotzdem ein unglaublicher Anblick!.
Noch dazu sehen wir Elefanten! Einer schwimmt gerade durch den Zambezi und ein paar andere holen sich das gerade ganz sanft erwachende Grün von einigen Bäumen.
Kaum sind wir ein paar Stunden hier und dann schon sowas!
Natürlich kaufen wir auch das von uns gedrehte Video, das es auf einem USB-Stick gibt. Der ganze, ca. 15-minütige Flug, hat USD 175,- inklusive der Nationalparkgebühren gekostet.
Victoria Fälle von vorn, also nicht ganz von unten
Nach einer erholsamen Nacht und einem herrlichen Frühstück in der Phezulu Lodge werden die Koffer verstaut und es geht los.
Nach ein paar Minuten sind wir schon am Eingang des Nationalparks.
Rundgang
Alles ist fantastisch ausgeschildert, daher begleitet uns Stefan Rust, unser Driverguide, nur zum ersten Aussichtspunkt und lässt uns sodann in unserer eigenen Geschwindigkeit die Länge der Fälle erkunden.
Es gibt 15 Aussichtspunkte, bei einigen werde ich ein wenig nass, bei anderen gar nicht.
Jetzt im September führt der Zambezi nicht so viel Wasser, so dass die Fälle sehr gut zu sehen sind. Noch imposanter sind sie in oder kurz nach der Regenzeit. Allerdings regnet es dann buchstäblich von den Fällen und durch die viele Gischt ist kaum etwas zu sehen.
Was ich ausgesprochen fantastische finde, ist das kleine Stück Regenwald, das in unmittelbarer Nähe zu den Victoria Fällen existiert. Der feine Sprühnebel, der je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark ausfällt reicht, um die Vegetation hier ganz anders aussehen zu lassen. Ein paar Meter weiter und die Trockenheit siegt wieder. Der Boden ist staubtrocken und alles ist verdorrt.
An einem Punkt sehe ich die Devils Pools auf der sambischen Seite, wo ganz mutige direkt an der Kante der über 100 m hohen Victoria Fälle baden.
Die Strecke beträgt gut 3,5 km, am Ende befindet sich die Grenzbrücke zu Zambia, von der aus Todesmutige Bungeejumping in den Canyon machen kommen.
Unten im Fluss bereiten sic h gerade Kajakfahrer auf ihre Tour vor. Die ganze Tour findest du hier auf Komoot.
Weiter geht es über die Grenze nach Botswana an den Chobe-Fluss. Darüber berichte ich in meinem nächsten Blogbeitrag.
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[…] du den Beginn meiner Reise verpasst hast, kannst du hier einmal schauen, was wir in Victoria Falls so gemacht […]
Wunderbarer Bericht!
Ich war dabei!
Lieber Tom,
vielen Dank und ja, es war fantastisch!
Liebe Grüße
Gabi